Seminar "Tier- und arbeitsgerechtes Bauen in der Rinderhaltung"
Am Dienstag, den 11.04.2023 sowie Mittwoch, den 12.04.2023
Landwirtschaftliche Betriebe haben immer mehr Tierschutz und Brandschutzauflagen einzuhalten, aber auch die arbeitswirtschaftlichen Bedingungen erfordern Überlegungen zur zukunftsfähigen Gestaltung von Ställen. Erfahren Sie in einer Onlinesession mehr über die baurechtlichen Aspekte und welche Auswirkungen diese auf Tierwohl und Arbeitswirtschaft haben. Lernen Sie gelungene Beispiele von Stallneubauten und Umbauten im Rahmen einer Exkursion kennen.
Teilnehmerbeitrag: 20,- €/Person Teilnehmeranzahl begrenzt auf 25!
Die verbindliche Anmeldung bis 01.04.2023 erfolgt über diesen Link!

- Um Tierhalter in Deutschland nachhaltig zu stärken und sie dabei zu unterstützen, Tier- und Umweltschutz, Qualität bei der Produktion sowie Marktorientierung zu priorisieren, wurde das bundesweite Netzwerk Fokus Tierwohl gegründet.Das Verbundprojekt hat das Ziel, den Wissenstransfer in die Praxis zu verbessern, um schweine-, geflügel- und rinderhaltende Betriebe in Deutschland zukunftsfähig zu machen hinsichtlich einer tierwohlgerechten, umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung.Erstmalig wird in diesem Netzwerk fachspezifisches Wissen gebündelt, Erfahrungsaustausch zwischen Praktikern, Wissenschaftlern, Beratern und anderen Gruppen organisiert und damit die Wissens-Vernetzung innerhalb der Branche ermöglicht und gefördert.Über eine Vielzahl von Veranstaltungen in ganz Deutschland soll über eine Laufzeit von drei Jahren den Tierhaltern das gebündelte, aufbereitete und fokussierte Wissen zur tierwohlgerechten Haltung von Rindern, Schweinen und Geflügel vermittelt werden. Die Bündelung von wissenschaftlichen Daten, neuesten Erkenntnissen aus der angewandten Forschung, der Praxis, der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz oder anderen aktuellen Projekten erfolgt in tierartenspezifischen Geschäftsstellen. Diese sammeln und bereiten in enger Koordination mit den Verbundpartnern die aktuellen Daten auf und stellen sie den Projektpartnern in den Bundesländern für den Wissenstransfer zur Verfügung.Das Netzwerk Fokus Tierwohl ist eingebettet in das Bundesprogramm Nutztierhaltung als wesentlicher Teil der Nutztierstrategie des Bundes. Das Gesamtkonzept der Nutztierstrategie wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft initiiert, um den großen Herausforderungen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft in Deutschland Rechnung zu tragen. Mit der Projektträgerschaft des Bundesprogramms Nutztierhaltung hat das BMEL die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beauftragt.
- Rationsanalyse mittels SchüttelboxDie bedarfsgerechte Versorgung mit Strukturfuttermitteln beeinflusst die Gesundheit und Leistung von Milchkühen. Dazu ist es wichtig, die Anteile verschiedener Partikelgrößen in der Futterration zu kennen. Um einfach und schnell einen Überblick zum Strukturanteil in der Ration zu bekommen, eignet sich die Schüttelbox der Penn State University. Die Box zeigt die Verteilung der Partikellängen mittels verschiedener Siebböden auf. Zudem lässt sich mit der Schüttelbox prüfen, wie gut die Misch- und Verteilgenauigkeiten einer frisch vorgelegten Ration sind und es kann der Selektionsgrad im Tagesverlauf dokumentiert werden. Eine Futterselektion führt zu unerwünschten Nebeneffekten, da die Kühe meist deutlich weniger Rohfaser fressen und die Gefahr einer Pansenübersäuerung steigt. Insgesamt bieten die Ergebnisse eine Grundlage, um Rationen anzupassen oder das Futtermischen zu optimieren. Mit der Penn State Schüttelbox wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt und Richtwerte für eine optimale Verteilung der Futterpartikellängen in Silagen und Mischrationen ermittelt. Es stehen zwei Siebgrößen (19mm und 8mm zur Verfügung inkl. Auffangschale). Anhand von Richtwerten kann schnell und einfach selbst bestimmt werden, ob die Futterration den Empfehlungen entspricht.Der Nutzen einer Schüttelbox in Kürze:- Einfache Analyse der Verteilung verschiedener Partikelgrößen in der Ration
- Überprüfung der Mischgenauigkeit der Ration und mögliches Sortieren durch die Kühe
- Überprüfung der Benutzung des Mischwagens (z.B. zu kurze/zu lange Mischzeit?)Wenn Sie Interesse an einer Analyse Ihrer Ration mittels Schüttelbox haben, melden Sie sich bitte bei Frau Katharina Kurz (E-Mail: katharina.kurz@lkbh.de, Tel. 0761 2187 5937 oder Mobil 0172 6773 514). - GrundfuttermittelprobenEine Untersuchung der Grundfuttermittel wie Heu oder Silage ist Voraussetzung für die richtige Einschätzung der Futterqualität und Grundlage der Berechnung einer ausgeglichenen und den Bedürfnissen angepassten Ration. Das Landwirtschaftsamt Breisgau-Hochschwarzwald bietet allen Landwirtinnen und Landwirten die Möglichkeit, Grundfuttermittelproben am Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) untersuchen zu lassen. Das LTZ Augustenberg bietet hierfür ein großes Untersuchungsspektrum. Neben der energetischen Bewertung und der Analyse der Nährstoffe können beispielsweise auch Erkenntnisse über die Futterhygiene und damit über eventuell im Futter vorhandene schädigende Stoffe (z.B. Verderb anzeigende Pilze oder Bakterien) gewonnen werden. Eine Futtermitteluntersuchung bietet sich besonders im Bereich der Fütterung von großen und kleinen Wiederkäuern und Pferden an. Bitte achten Sie auf die korrekte Entnahme und Verpackung der Futterprobe. Hinweise hierzu finden Sie im angefügten Leitfaden. Sollten Sie Interesse an einer Untersuchung oder offene Fragen haben nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
- Links
Rinderunion Baden-Württemberg
Landeskontrollverband Baden-Württemberg
Fachinformationen des LAZBW Aulendorf zur Milchviehfütterung
Fachinformationen des LAZBW Aulendorf zur Milchviehhaltung
Fachinformationen des LAZBW Aulendorf zum Thema Kälber
- GrundfuttermittelprobenEine Untersuchung der Grundfuttermittel wie Heu oder Silage ist Voraussetzung für die richtige Einschätzung der Futterqualität und Grundlage der Berechnung einer ausgeglichenen und den Bedürfnissen angepassten Ration. Das Landwirtschaftsamt Breisgau-Hochschwarzwald bietet allen Landwirtinnen und Landwirten die Möglichkeit, Grundfuttermittelproben am Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) untersuchen zu lassen. Das LTZ Augustenberg bietet hierfür ein großes Untersuchungsspektrum. Neben der energetischen Bewertung und der Analyse der Nährstoffe können beispielsweise auch Erkenntnisse über die Futterhygiene und damit über eventuell im Futter vorhandene schädigende Stoffe (z.B. Verderb anzeigende Pilze oder Bakterien) gewonnen werden. Eine Futtermitteluntersuchung bietet sich besonders im Bereich der Fütterung von großen und kleinen Wiederkäuern und Pferden an. Bitte achten Sie auf die korrekte Entnahme und Verpackung der Futterprobe. Hinweise hierzu finden Sie im angefügten Leitfaden. Sollten Sie Interesse an einer Untersuchung oder offene Fragen haben nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
- Links
Kompetenzzentrum PFERD Baden-Württemberg
Haupt- und Landgestüt Marbach
Infodienst Landwirtschaft - Ernährung - Ländlicher Raum Bereich PFERDE
HIT-Aktivstall Konzept
- Aktuelles Geschehen Vogelgrippe
MLR, 24.03.2021 - Geflügelpest Pressemitteilung MLR
MLR, Dezember 2020 - Hygieneregeln für kleine Geflügelhaltungen