Freiburg gilt als „Green City“, es gibt an jedem Werktag einen Markt, viele Initiativen und Trends in Richtung regionaler Produkte. Trotz allem ist selbst in der „Green City“ der Anteil an regionalen Produkten an der Ernährung der Stadtbevölkerung noch ziemlich gering. Wenn es nicht mal Freiburg, geschweige denn Südbaden oder sogar Deutschland es schafft, die regionale Landwirtschaft durch den Kauf regionaler Produkte zu unterstützen/erhalten, wie sieht dann unsere Ernährung in Zukunft aus? Von wo kommen unsere Produkte?



Während Corona und zu Beginn des Ukraine Kriegs ist das Bewusstsein der Menschen für kurze Zeit für diese Themen enorm gestiegen. Wie sind die Entwicklungen seither? Bei welchen Produkten haben wir einen guten Selbstversorgungsgrad? Wie könnte das Ganze in Zukunft aussehen? Zu diesen Fragen wird Richard Riester von der LEL Schwäbisch Gmünd einen kurzen Input geben.

Im Anschluss diskutieren verschiedene Akteure aus der Region und Politik mit dem Publikum:

• Isabel Kling, Ministerialdirektorin, MLR

• Jürgen Mäder, Geschäftsführer Edeka Südwest,

• Harald Rinklin von Rinklin Naturkost,

• Prof. Wiek von der Uni Freiburg.



Es wird darum gehen, wie größere Mengen an regionalen Lebensmitteln bewegt werden können, die tatsächlich etwas bewirken. Wie kommt es, dass die Verbraucherpreise immer weiter steigen, aber beim Landwirt davon wenig ankommt?



Über diese und weitere Fragen freuen wir uns mit dem Publikum zu diskutieren.

Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten, Sie können aber auch spontan dazu kommen. Es gibt Getränke und ein paar regionale Snacks.